BIOGRAPHIE
Ja ist Ja
Und Nein ist Nein
So dachte ich
Und hatte es gelernt
Von Ihm der sagte
Eure Rede sei Ja Ja
Oder auch Nein Nein
Und werde jetzt belehrt Dass Ja auch Nein
Und umgekehrt sein kann Woran soll ich mich halten Wenn alles
Zweigedeutet werden kann Ist weder Ja noch Nein Einen Deut noch wert
Ich weigere mich
Mit Jein zu leben
Anton Pestalozza
Gemischte Ungereimtheiten, 217 / 2011 - dato
Cornelia Klara Poupard, aus Deutschland kommend, sammelt früh internationale Erfahrungen in New York, Seattle und Paris. Sie studiert Sprachen und arbeitet als Fotomodell und Mannequin. Es folgt eine Ausbildung als Schauspielerin an renommierten Schauspielschulen; schließlich erhält sie ein Stipendium für die classe libre „Jean - Laurent Cochet“. Als sie etwa dreißig ist, entstehen ihre ersten Photographien, und sie wird weiter gefördert in der Ausbildung als Drehbuchautorin, arbeitet als Kuratorin am „Institut Supérieur des Arts“ und als Dozentin („Corinne Bosquet“ von der Fondation Cartier). Als Beauftragte der Kommunikation organisiert sie etwa fünf Jahre lang Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein „Quartier du Gros Caillou“; Paris 7ème, im „Salon d ́Honneur du Musée de l’Armée a l ́Hôtel National des Invalides“, für „Espace Jaguar“, „Rive Gauche“. Dabei unterstützt und repräsentiert sie talentierte junge Künstler.
Cornelia lebt allein mit ihren beiden Kindern. Sie erhält das Angebot für einen der bekanntesten Chocolatiers der Welt, Jean - Paul Hévin, eine Boutique in Paris zu leiten. Sie akzeptiert, nicht nur, weil sie „le meilleur chocolat du monde de Michel Richart, Jean - Paul Hévin und Pierre Marcolini“ leidenschaftlich kostet, sondern weil ihr diese Aufgabe ermöglicht, im traditionsgeprägten „7ème arrondissement“ ihr Zuhause zu behalten. Einige Jahre geht sie dieser Tätigkeit nach.
Es ist die Zeit, in der Cornelia immer wieder ihre Schwester Elsbeth Bellartz, deutsche Künstlerin die damals in Arnsdorf, dem „Stille Nacht – Dorf“, lebte, besuchte sowie ihren Bruder Thomas in Salzburg. Bei diesen Besuchen verliebt sie sich in die Salzburger Landschaft mit ihren Bergen. 2011 wird Anif im Süden Salzburgs ihre neue Heimat und lebt dort Ihr zweite Ehe, Sie nimmt bewusst den Namen „Poupard“ an.
Entscheidend dafür waren nicht nur die Liebe zu Kultur und Kunst, sondern die für sie augenfällige Ähnlichkeit von Vater Paul und Ehemann Didier mit dem französchen Paul Joseph Jean Kardinal Poupard (emer. Kurienkardinal der röm.-kathol. Kirche). Ihre Schwester ermöglicht ihr im Januar 2010 an der Kunstakademie in Bad Reichenhall einen Workshop zu besuchen: „Crossover“ durch die verschiedensten Ausdrucksmittel. Sie entscheidet sich für die Fotografie.
Cornelia sagt von ihrer Arbeit:“ Die malerische Photographie ist ein Akt der Entscheidung. Sie beinhaltet die Überwindung, immer wieder etwas loszulassen und damit ein Risiko einzugehen. Ich habe stets das Vertrauen, anzunehmen und Ja zu sagen. Es ist für mich wie eine Geste des Hörens. Diese finde ich auch als zentrales Thema in der mittelalterlichen Ikonographie. Besonders ausgeprägt erscheint sie mir bei Maria, deren Empfangen und Befruchtetwerden ein Akt des Hörens eines bestimmten Wortes ist.“
„Es gibt bei meiner Arbeit immer ein Ja oder Nein, was mich zu einem Entschluss bringt. Ich habe den Mut zu agieren und Verwandlungen als entscheidend anzusehen. Jede neue Erkenntnis hilft mir zu erwachen und neu zu sehen. Märchen und Geschichten aus der Kindheit und auch mein Glaube inspirieren und beeinflussen meine Arbeit.
“ Was bedeutet die Fotografie? Lange Zeit hatte ich keine Antwort. Jetzt weiss ich es: Schon immer habe ich beobachtet und es ist wie eine Obsession, zu transformieren, den Moment festzuhalten. Es begann als ich ein erstes Portrait von Victoire übermalte. Es folgten Mona Lisa und ein Portrait von meiner Tochter, Ihr nahes Lächeln inspirierten meine nächsten Arbeiten. Projekte in Austria, 2011 fotografierte ich den Untersberg ein Jahr täglich, die Lichtspiele an verschiedenen Tageszeiten werden zu einem Patchwork aus 36 verschiedenen Aufnahmen. Beeindruckt von Claude Monet und dass Licht, welches sich in seinen und meinen Bildern wiederspiegelt beeinflussen meine nächsten Arbeiten, „Jardin Secret et Jeunes Filles en Feur“.
Zurück in Paris unternehme ich ein historisches und immer wieder gegenwärtiges Projekt: „Marie – Antoinette die verkannte Persönlichkeit“ interpretiert von meiner Muse Melisa. Neue
Techniken werden angewendet, sowie Arbeiten auf Holz angewendet mit Stoffmustern von „La Maison Braquenié“, gegründet im 18. Jahrhundert.
(R. Mapplethorpe, amerik. Fotograf)
Cornelia lebt allein mit ihren beiden Kindern. Sie erhält das Angebot für einen der bekanntesten Chocolatiers der Welt, Jean - Paul Hévin, eine Boutique in Paris zu leiten. Sie akzeptiert, nicht nur, weil sie „le meilleur chocolat du monde de Michel Richart, Jean - Paul Hévin und Pierre Marcolini“ leidenschaftlich kostet, sondern weil ihr diese Aufgabe ermöglicht, im traditionsgeprägten „7ème arrondissement“ ihr Zuhause zu behalten. Einige Jahre geht sie dieser Tätigkeit nach.
Es ist die Zeit, in der Cornelia immer wieder ihre Schwester Elsbeth Bellartz, deutsche Künstlerin die damals in Arnsdorf, dem „Stille Nacht – Dorf“, lebte, besuchte sowie ihren Bruder Thomas in Salzburg. Bei diesen Besuchen verliebt sie sich in die Salzburger Landschaft mit ihren Bergen. 2011 wird Anif im Süden Salzburgs ihre neue Heimat und lebt dort Ihr zweite Ehe, Sie nimmt bewusst den Namen „Poupard“ an.
Entscheidend dafür waren nicht nur die Liebe zu Kultur und Kunst, sondern die für sie augenfällige Ähnlichkeit von Vater Paul und Ehemann Didier mit dem französchen Paul Joseph Jean Kardinal Poupard (emer. Kurienkardinal der röm.-kathol. Kirche). Ihre Schwester ermöglicht ihr im Januar 2010 an der Kunstakademie in Bad Reichenhall einen Workshop zu besuchen: „Crossover“ durch die verschiedensten Ausdrucksmittel. Sie entscheidet sich für die Fotografie.
Cornelia sagt von ihrer Arbeit:“ Die malerische Photographie ist ein Akt der Entscheidung. Sie beinhaltet die Überwindung, immer wieder etwas loszulassen und damit ein Risiko einzugehen. Ich habe stets das Vertrauen, anzunehmen und Ja zu sagen. Es ist für mich wie eine Geste des Hörens. Diese finde ich auch als zentrales Thema in der mittelalterlichen Ikonographie. Besonders ausgeprägt erscheint sie mir bei Maria, deren Empfangen und Befruchtetwerden ein Akt des Hörens eines bestimmten Wortes ist.“
„Es gibt bei meiner Arbeit immer ein Ja oder Nein, was mich zu einem Entschluss bringt. Ich habe den Mut zu agieren und Verwandlungen als entscheidend anzusehen. Jede neue Erkenntnis hilft mir zu erwachen und neu zu sehen. Märchen und Geschichten aus der Kindheit und auch mein Glaube inspirieren und beeinflussen meine Arbeit.
“ Was bedeutet die Fotografie? Lange Zeit hatte ich keine Antwort. Jetzt weiss ich es: Schon immer habe ich beobachtet und es ist wie eine Obsession, zu transformieren, den Moment festzuhalten. Es begann als ich ein erstes Portrait von Victoire übermalte. Es folgten Mona Lisa und ein Portrait von meiner Tochter, Ihr nahes Lächeln inspirierten meine nächsten Arbeiten. Projekte in Austria, 2011 fotografierte ich den Untersberg ein Jahr täglich, die Lichtspiele an verschiedenen Tageszeiten werden zu einem Patchwork aus 36 verschiedenen Aufnahmen. Beeindruckt von Claude Monet und dass Licht, welches sich in seinen und meinen Bildern wiederspiegelt beeinflussen meine nächsten Arbeiten, „Jardin Secret et Jeunes Filles en Feur“.
Zurück in Paris unternehme ich ein historisches und immer wieder gegenwärtiges Projekt: „Marie – Antoinette die verkannte Persönlichkeit“ interpretiert von meiner Muse Melisa. Neue
Techniken werden angewendet, sowie Arbeiten auf Holz angewendet mit Stoffmustern von „La Maison Braquenié“, gegründet im 18. Jahrhundert.
“When art is purely art, it has a certain magic about it. It transcends whatever it is, it ́s something you can’t quite put words to.”
(R. Mapplethorpe, amerik. Fotograf)